Armenier wollen ein neues Land, „aus dem niemand mehr flüchten muss“ (Handelsblatt)



"In dem kleinen Kaukasusstaat protestieren die Menschen und wollen Armut, Arbeitslosigkeit und Vetternwirtschaft endlich hinter sich lassen.

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Nach Angaben des UN-Bevölkerungsfonds leben aktuell etwa 900.000 gebürtige Armenier im Ausland. Mehr als zehn Prozent der insgesamt drei Millionen Einwohner haben das Land in den zehn Jahren verlassen, in denen Sargsjan an der Macht war.
Die Auswanderung habe dabei als eine Art Ventil gedient, erklärt Ruben Megrabjan vom Armenischen Zentrum für Internationale Studien. Unzufriedene Bewohner hätten das Land verlassen, während der Sargsjan-Clan dort seine Macht weiter gefestigt habe."
... mit russischer Hilfe, darf man wohl ergänzen. Wenn die Armenier tatsächlich mit Korruption und Vetternwirtschaft aufräumen, nähern sie sich dem Westen an. Dann dürfte es gefährlich werden. 

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