Vulkanisatia

In Georgien findet man sie an allen größeren Straßen: die Reifenwerkstätten, die die Folgen schlechter Straßen beseitigen helfen. Denn Platten und eingedellte Felgen sind beileibe keine Seltenheit. Das folgende Bild meines Passat (ach ja... ;-) habe ich ca. 1998 am Tbilisier Meer gemacht:


Mancherorts sind die (Überland-)Straßen seitdem besser geworden; aber die Seitenstraßen, auch die von Tbilisi, sind immer noch eine Katastrophe.
Während in Westeuropa fast ausschließlich schlauchlose Reifen gefahren werden, fahren Georgier die selben Reifen meistens mit Schlauch. Sonst müsste man jedes Mal den zerstochenen Reifen wegwerfen, und das wäre zu teuer. Ich selbst bin ebenfalls mit meinem Passat jahrelang auf nachträglich eingezogenen Schläuchen gefahren und habe damit kein Problem gehat. Technisch versierte Autofreaks können mir ja mal verraten, warum das Einziehen von Schläuchen in Deutschland verboten ist. Nun ja, in Georgien fährt mal vielleicht mal 130 km/h (was allerdings auch nicht erlaubt ist), möglicherweise auch 140 km/h - aber für mehr gibt es einfach keine Strecken.

So, und hier nun das Video über eine Reifenwerkstatt in Tbilisi (Wake). Die Stimme des Interviewers ist meine, die Übersetzerin ist meine Frau Tamriko.



I´ve found another picture of a bad road - the Georgian military road, by the way. It is the main route from Vladicavcas to Tbilisi and further on to Armenia.


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