This picture dates back from 1997. On the left hand side of the (russ.) riv. Kura or (georg.) Mtkwari you see the former hotel Iveria, still full of refugees from Abchasia and South Ossetia (two secessionist regions, where gruelsome civil wars had taken place between 1991 and 1993). The building is empty now, in fact only the concrete levels remain today. It was bought by "silkroad group" (i.e. British Petroleum) and will become a hotel again.
A little left from the center of the picture you find round arches of concrete. This was the former tribune for the communist elite inspecting military parades on May 1 and November 7, popularly called "The ears of the KGB".
Then, on the right side, with the characteristic "onion"-shape, there´s the largest russian church to be found in Tbilisi.
Three buildings, three episodes in history: Ruled by Russia from 1801 to 1918, a soviet republic from 1921 to 1991 and the struggles after independence.
Then, on the right side, with the characteristic "onion"-shape, there´s the largest russian church to be found in Tbilisi.
Three buildings, three episodes in history: Ruled by Russia from 1801 to 1918, a soviet republic from 1921 to 1991 and the struggles after independence.
The next post will give you closer looks at these 3 buildings.
Dieses Bild stammt von 1997. Auf der linken Seite der (russ.) Kura bzw. des (georg.) Mtkwari ist das ehemalige Hotel Iveria zu sehen, hier noch voll belegt mit Flüchtlingen aus den Bürgerkriegen (1991-1993) um die sezessionistischen Regionen Abchasien und Süd-Ossetien . Das Gebäude ist heute bis auf die reinen Betonträger und -böden entkernt. Es wurde von der "Seidenstraßen- Gruppe" (dahinter steckt British Petroleum) gekauft und soll wieder Hotel werden. Weiter rechts, mit den runden Bögen, die Tribüne, von der die kommunistische Nomenklatura die Paraden zum 1. Mai und 7. November abgenommen hat. Sie wurde im Volksmund "Ohren des KGB" genannt.
Auf der rechten Seite, mit den charakteristischen Zwiebeltürmen, die größte der russischen Kirchen in Tbilissi.
Auf der rechten Seite, mit den charakteristischen Zwiebeltürmen, die größte der russischen Kirchen in Tbilissi.
Drei Gebäude, drei Episoden der georgischen Geschichte: Die Zugehörigkeit zum Zarenreich seit 1801, georgische Sowjetrepublik und die Wirren der postsowjetischen Ära.
Im nächsten Artikel werde ich genauere Aufnahmen von den drei Gebäuden zeigen.
Im Deutschen existieren zwei Namen für die Hauptstadt Georgiens: Tbilissi und Tiflis. Der letztere stammt aus dem Russischen. Georgier benutzen die erste Form. Was das Wort bedeutet, werde ich in einem weiteren Beitrag erzählen.
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3 comments:
Hallo Henning!
Wow, diese "Ohren" sind (bzw. waren) ja riesig - das kommt auf dem vorigen Bild irgendwie nicht so gut rüber.
Stephanie
Ja, irgendwie werde ich sie vermissen...
HGvH
P.S.: Ich bin ganz beeindruckt...
love the photos. I was in Tiblisi in 1999 and it was beautiful.
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