Russische Truppen verschieben Grenze und ziehen Zaun um Süd-Ossetien - Eine russische Provokation gegenüber dem NATO-Aspirant Georgien?



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Seit 2011 seien von russischer Seite 25 Kilometer Stacheldrahtzaun auf dem Gebiet von Südossetien installiert worden, wobei die Bauaktivitäten seit Februar 2013 intensiviert worden seien. Am 27. Mai, so berichtet der als Korrespondent in der Region tätige freie Journalist Siegfrid Ludwig, hätten russische Soldaten die vorläufige Grenze in den Konfliktzonendörfern Dizi und Dwani um 200 bis 300 Meter verschoben. Bereits bei anderen Gelegenheiten hätten russische Truppen die okkupierte Fläche willkürlich erweitert und seien in das von Georgien beanspruchte Territorium vorgedrungen.
Dabei würde zunehmend die Bewegungsfreiheit der lokalen Bevölkerung eingeschränkt. Für vermeintliche illegale Grenzverstöße seien allein im Jahr 2013 bis einschließlich dem Monat Mai, 86 georgische Bürger von russischen Soldaten inhaftiert worden. Neben Haft- würden zudem vielfach Geldstrafen verhängt. Unter den Belangten seien auch Bauern, deren Höfe und Felder durch die neue Grenzziehung willkürlich getrennt würden. Menschen, die ihr Haus verließen und sich auf dem eigenem Grundstück bewegten, würden plötzlich dem Vorwurf des illegalen Grenzverstoßes ausgesetzt. Eingeschränkt oder verboten sei zudem häufig der Zugang zu Viehweiden, Gärten, Friedhöfen, Trinkwasser und Bewässerungsanlagen und damit zu lebenswichtigen Ressourcen. Die Menschen, die in diesem Gebiet leben, stünden unter enormem psychischen Druck.

Russland erklärt seine Aktivitäten auf dem Territorium Südossetiens mit bilateralen Vereinbarungen mit der abtrünnigen Provinz, die von der Mehrheit der internationalen Staatengemeinschaft als Teil Georgiens betrachtet wird. Hingegen erachtet Siegfrid Ludwig die zunehmenden Aktivitäten auf dem Gebiet Südossetiens als Machtdemonstration Russlands und als Protest gegen die pro-westliche Orientierung und den angestrebten NATO-Beitritt Georgiens, dem der ungelöste Grenzkonflikt im Wege stehen könnte. 
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Staircase in blue, Akhalkalaki

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Wie die georgische Justiz einen kritischen Journalisten gängelt (Deutschland Radio Kultur)

In Haft für 0,4 Gramm Marihuana

Wie die georgische Justiz einen kritischen Journalisten gängelt

Von Thomas Franke

Seit mehr als zehn Jahren möchte Georgien sich der EU und der NATO annähern. Doch es hapert mit Reformen. Auch unabhängige Journalisten haben es in dem Land schwer. In der Hauptstadt Tiflis beginnt nun ein Prozess gegen einen Journalisten, der seit geraumer Zeit wichtigen Leuten im Weg ist.

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Stimme Russlands: "Onistschenko: Hinter Schweinepest in Russland steckt Georgien"

Nach Aussage von Russlands Obersanitätsarzt Gennadi Onistschenko steckt hinter dem Ausbruch der afrikanischen Schweinepest in Russland eine geplante Diversion Georgiens.
„Das ist keine zufällige, sondern eine genau durchdachte Aktion, die die Vernichtung der Wirtschaft im südlichen Russland zum Ziel hat“, so Onistschenko. Das sei von Georgien aus organisiert worden.
 Nach Angaben des russischen Landwirtschaftsministeriums wurde der Pesterreger mit Wildschweinen aus Georgien nach Russland gebracht.
Über 400.000 Schweine wurden seit der ersten gemeldeten Infizierung im Jahre 2008 vernichtet. In Georgien wurden keine Infizierungsfälle festgestellt.
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2013_06_02/Onistschenko-Hinter-Schweinepest-in-Russland-steckt-Georgien-7385/

Was lernen wir daraus?
  1. Die afrikanische Schweinepest stammt aus Georgien. 
  2. Die hochgezüchteten Virenstämme können zwischen Schweinen mit russischem Pass und anderen Schweinen unterscheiden.
  3. Die südrussische Wirtschaft ist im wesentlichen eine Sauerei, viel anderes gibt's nicht.
  4. Die freilaufenden georgischen Wildschweine halten sich nicht an russische Grenzvorschriften; sie sind daher als ausländische Agenten zunächst zu registrieren, später zu langjährigen Haftstrafen zu verurteilen.
  5. Alle russischen Schweine sind gehalten, Kontakte mit Wildschweinen, vor allem aus dem südlichen  Ausland, strikt zu meiden. Wer diese Vorschrift missachtet, wird zu Hackfleisch gemacht.
Unklar bleibt, in welchem Umfang der Obersanitätsarzt selbst von der Schweinepest betroffen ist.


Schweinerei: konspiratives Treffen kurz vor der russischen Grenze, heimlich fotografiert.










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